„Gott ist unser Vater; noch mehr: Er ist unsere Mutter.“
Papst Johannes Paul I. beim Angelusgebet am 10. September 1978
Impuls
Jesus sprach Aramäisch. Wenn er Gott „Abba“ nannte, meinte er damit nicht den fernen, herrschenden Vater, sondern den vertrauten „Papa“ – den, dem man sich ohne Angst anvertrauen kann.
Das aramäische Wort für „Mutter“ lautet Imma – ein ebenso zärtlicher Ausdruck, voller Nähe und Geborgenheit.
Beides zusammen – Abba und Imma – beschreibt das Herz Gottes: stark und schützend, zärtlich und tröstend zugleich.
Für Trauernde kann dieser Gedanke tiefen Trost schenken:
Wir sind nicht allein. Wir dürfen uns bergen in der Liebe, die uns gezeugt und geboren hat, die uns hält und wieder heimholt.
In ihr dürfen wir bleiben – als Kinder Gottes.

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