Geborgen in dir, Gott, atme ich ein,
schöpfe ich Hoffnung aus Brot und Wein.
Geborgen in dir, Gott, lasse ich los
und liege sicher in Mutters Schoß.
Geborgen in dir, Gott, ruhe ich aus,
bin ich zufrieden, bei dir zu Haus.
Gerufen von dir, Gott, horche ich hin,
frage ich staunend, wer ich wohl bin.
Gerufen von dir, Gott, bin ich genannt
bei meinem Namen in deiner Hand.
Gerufen von dir, Gott, sage ich ja,
mit dir verbunden, so bin ich da.
Gehalten von dir, Gott, wache ich auf,
wage ich tastend den Tageslauf.
Gehalten von dir Gott, stehe ich fest,
gehe und lebe, weil du mich lässt.
Gehalten von dir, Gott, schlafe ich ein
an jedem Abend, denn ich bin dein.
Text: 1. Str.: Eckart Bücken, 2.–3. Str.: Raymund Weber; Musik: Christoph Lehmann, © Text (Bücken): Strube-Verlag, München, © Text (Weber) und Musik: tvd-Verlag Düsseldorf
Dieser Hymnus „Geborgen in Dir“ ist für mich gleichermaßen Begleiter durch einen frohen Tag im Vertrauen auf Gottes mütterliche Güte und Heilszusage für alle, die uns vorausgegangen sind.
